Flußneunauge (Eudontomyzon danfordi; REGAN, 1911)
Länge: bis 50 cm
Verbreitung: Küstengewässer Europas; Sibiriens und Südgrönlands. Fehlt im Seengebiet der Alpen.
Laichzeit: Im Herbst steigen die Flussneunaugen in Massen in die Barbenregion der Flüsse auf, um in den Monaten April und Mai in grobkiesigem Grund ihre Eier abzulegen. Elterntiere sterben nach
dem Laichakt. Die „Querder“ leben bis zu 5 Jahren im Süßwasser, nach einer Metamorphose kehren sie 9 bis 15 cm lang, ins Meer zurück.
Kann in Österreich auf Grund seiner Ansprüche durch die KW-Kette nicht mehr nachgewiesen werden.